Montag, 27. Mai 2013

15. Erzgebirgsradrennen in Markersbach



 26.05.2013

Nach 3 Cafe-Doppio und 2 Stunden zähen Ringens habe ich mich dann doch motiviert und bin nach Markersbach gefahren um Schnee, Regen und Kälte zu trotzen. Letzte Woche noch in der vorsommerlichen Romagna Pigmente gehascht, hieß es heute Dauerregen bei 5° bzw. Schneetreiben ab ca. 600hm am Fichtelberg. Ende Mai! Keine wirklich guten Bedingungen um sich auf der Markersbacher „Langstrecke“ in die Gusche zu kloppen, aber es gab ja auch Punkte für den WEC zu verteilen, und da wollte ich schon einige von abfassen. Mit der Nove Colli Form des letzten Sonntags und der zurückliegenden Regenerationswoche hatte ich da auch keine schlechten Karten, auch wenn ich mit der Schotterabfahrt zum Ephraimhaus noch immer auf Kriegsfuß stehe.  

Kurz vor 10.00 Uhr bin ich dann in Markersbach eingeflogen und war schon ernsthaft überrascht wie viele „Kaltduscher“ da angereist waren. Ich musste ganze 15 Minuten nach einem Parkplatz suchen, um mein Fahrzeug nicht am Unterbecken abstellen zu müssen! Immerhin hatte der Wetterbericht Überflutungen angekündigt, und wenn das so weiterginge…!? Es regnete in Strömen, also hüllte ich mich erst mal in die langen Regensachen um nicht schon nach dem Warmfahren wie ein begossener Pudel auszusehen.

Kurz vor 11.00 Uhr ging es dann zur Startaufstellung am Hotel. Beinahe alle Heizer aus dem Westerzgebirge hatten sich – mehr oder weniger – warm angezogen, und auch ich trennte mich todesmutig von meiner Regenjacke, denn warm würde es so oder so werden.

Nach kurzer Startverzögerung und der offiziellen Mitteilung zur Verkürzung der kurzen „Langstrecke“, die heute wegen starken Schneefalls nicht ganz über den Fichtelberg führte, ging es dann endlich scharf. Es gab zwar noch ein paar Stimmen die meinten „wir haben doch lang bezahlt“ oder „wenn wir sagen wir fahren lang, dann fahren wir lang“..., aber da ging die Post schon ab.

Kurz vor der Freigabe des Rennens.

Im ersten, kurzen Straßenabschnitt, zur Auffahrt Oberbecken, hielt ich mich in ca. 10. Position, ging kurz vorm Abzweig in die Führung und reihte mich in die Führungsgruppe ein, die das Tempo noch moderat gestaltete. Oben angekommen hatten sich die Reihen trotzdem schon deutlich dezimiert. Dabei waren Sebastian, Markus und Immanuel von TBR, Rumen Voigt von Mühle-SteinBikes-Biehler, Sascha Heinke von Firebike-Drössiger, Sebastian Kleiner vom Bikestore Racing Team, Felix Fritzsch vom Raceteam Schwarz und auch der Straßenfahrer war mit an Bord.

So ging es in die Abfahrt zum Ephraimhaus, in der ich mir mit meinen Straßenfahrerqualitäten ca. 50 Meter Rückstand einfuhr. Im langen Gegenanstieg zum Fichtelberg konnte ich aber relativ schnell aufschließen, jedenfalls zu Sascha und Markus, die ihrerseits vom Führungstrio – Sebastian, Immanuel und Rumen – reißen ließen.

So ging es Meter um Meter nach oben, und schon bald war auch die Schneefallgrenze erreicht. Jetzt wurde es richtig winterlich! Ich fühlte mich eigentlich ganz gut heute, die Beine wollten, und so versuchte ich beständig zur Spitzengruppe aufzuschließen die in ca. 200 Meter Sichtweite voraus fuhr. Leider hatte ich hier keine Unterstützung von Sascha und Markus, die heute irgendwie in den Seilen hingen. Nach 2-3 Tempowechseln ließ Sascha dann etwas reißen, Markus biss sich indes an meinem Hinterrad fest. Ein paar Meter konnte ich im Anstieg zur Spitzengruppe aufschließen, mehr ging allein im Wind aber auch nicht.

Oben angekommen noch eben Saschas Rückstand taxiert, der sich auf ca. 1,5 Minuten belief, dann folgte ich Markus in die Abfahrt zurück nach Markersbach. Ich ließ es  auf den verschneiten Schotterpisten vorsichtig angehen und gab Markus hier etwas Vorsprung, den ich im folgenden Flachstück wieder zudrückte. Mehr als eine Stunde lag jetzt hinter uns und so langsam zehrte die Kälte spürbar an der Verfassung.  Auch Marcus hatte so langsam fertig, als wir 2 Fahrer in unserer Verfolgung ausmachten die sich rasant näherten und in Folge aufschlossen. Es waren Sebastian Kleiner und Felix Fritzsch die da von hinten angeflogen kamen.  Das kam nicht nur mir komisch vor, zumal ich in der letzten, längeren Abfahrt - die man auf 1 km einsehen kann - niemanden in unserer Verfolgung ausmachen konnte. Und langsam waren wir nicht, soviel stand fest. Auf Rückfrage wurde keine versehentliche Abkürzung gefahren, und ich wollte da auch keine falschen Behauptungen in den Raum stellen! Also sorry Jungs, saubere Aufholjagd!

Zu viert ging es also ins Finale, und nachdem auch die Abfahrt zum Unterbecken gemeistert war, in der sich Markus – der heute mit Starrgabel fuhr – beinahe noch in einer Bodenwelle ein Schlammbad einhandelte, folgte die Auffahrt zur Zielsteigung. Felix eröffnete den Sprint, Sebastian und Markus folgten, ich sah mir das erst mal im Windschatten an, da es noch etwas früh war die letzten Körner in die Waagschale zu werfen. Der Antritt von Felix verhallte ziemlich schnell, ich ging in die Führung, forcierte das Tempo, Markus platze hinten raus und Sebastian kollidierte mit Felix im Sprint an meinem Hinterrad, worauf Felix vom Bike ging bzw. Sebastian der Schwung ausging. Mich traf es auch am Hinterrad, konnte allerdings unbeschadet auf die Zielgerade einbiegen.


Danke Bike Pixx!

Nach 1:38:23 fuhr ich auf Platz 4 über die Ziellinie in Markersbach. Dritter wurde Rumen mit 1:37:09 und zeitgleicher Doppelsieg für die Gebrüder Stark Sebastian und Immanuel mit 1:35:14.

Nur die Harten kommen in den Garten!

Bis die Tage…

Euer Straßenfahrer 

Alle Infos und Ergebnisse zum Rennen: http://www.erzgebirgsradrennen.de/ 

Die besten Bilder vom Rennen bei Bike Pixx: http://www.bike-pixx.de/v/markersbach_2013/

Mittwoch, 22. Mai 2013

43. Gran Fondo Nove Colli



Für mich einer der schönsten Radsportevents überhaupt. Nicht umsonst treffen sich in Cesenatico – dem Herzen der schönen Emilia Romagna – jährlich tausende Straßenfahrer um sich beim Nove Colli eine gepflegte Laktatspülung zu verpassen. Für mich nun schon die siebte Teilnahme, und nachdem ich mich im letzten Jahr erneut für die Griglia Rossa (roter Raceblock) qualifizieren konnte, war ich entsprechend motiviert. Die Frühjahrsform war trotz des langen Winters gar nicht so schlecht, ich fühlte mich vorbereitet und auch die diagnostischen Leistungswerte passten. So nutzte ich das vorgelagerte, 10 tägige, Trainingslager lediglich zur Hälfte für intensiveres Bergtraining, der zweite Teil galt dann der Regeneration am Adriastrand, denn reißen kann man in den letzten Tagen eh nix. Da ist weniger bekanntlich mehr!

Auch wenn ich nach all den Jahren jede Kurve der 200km Schleife kenne, die nicht ganz ungefährliche Strecke hat es wirklich in sich und so haben wir, d.h. Altmeister Meyer, Derk aka Kohl Helmuth und Alleinunterhalter Matthias die Trainingstouren genutzt um besonders die gefährlichen Abfahrten zu besichtigen. Schade, denn auch in diesem Jahr vergingen die Tage wieder viel zu schnell, aber so ist es eben wenn`s schön ist!

Der Rennsonntag war also schnell ran, die Verbottelungsstrategie stand und so langsam wurde es ernst. Die Nacht vorm Rennen schlief ich nicht wirklich viel, was nicht nur am Sturm lag der über die Adria fegte. Aber ein gewisses Maß an Anspannung gehört eben dazu, sonst wäre es ja langweilig und als Ziel hatte ich mir immerhin die Top 30 auf der Langstrecke gesetzt, was bei der Leistungsdichte dieses Rennens schon recht sportlich ist. Der Wecker klingelte dann 03.30 Uhr - nicht sonderlich schlimm - denn ich lag eh schon seit Mitternacht wach und „fuhr die Strecke ab“. Kurz die Nase aus dem Hotelfenster gestreckt, noch immer viel Wind aber wenigstens erträglich warm für die Uhrzeit, was auch in Bella Italia keine Selbstverständlichkeit ist im Mai. Auch der Altmeister schien nicht viel geschlafen zu haben, jedenfalls war er pünktlicher beim Cafe wie ich, den wir aus Zeitgründen gleich im Stehen einatmeten. 04.30 Uhr machten wir uns dann auf den Weg nach Cesenatico. Von Milano Marittima etwa 20 Minuten mit dem Rad, bei gleichzeitiger Vorbelastung. Kurz vor 5.00 Uhr bogen wir dann in unsere Startblöcke ein. Andre hatte sich im letzten Jahr für Griglia Bianca (2. Weißer Block) qualifiziert und wollte diesmal auf der 200er Runde die Qualizeit - Gruppe Rot - 2014 erreichen. Im Training hatte er ganz gute Beine und ich gab Ihm noch einige Tipps mit auf den Weg bevor sich unsere Wege dann trennten.

In diesem Jahr waren wohl alle etwas zeitiger dran, und so standen im Raceblock schon ca. 200 Fahrer. Misst, denn auch da sichert zeitiges kommen gute Plätze, was gerade auf dem ersten 30km Flachstück entscheidend sein kann. Aber dazu später. So langsam wurde es hell im Hafen und die Blöcke füllten sich Zusehens. Nach dem alle der ca. 13000 Fahrer eingetroffen waren, die Begrüßungszeremonie beendet war und der örtliche Geistliche dem Feld seinen Segen gegeben hatte, wurde der 1000 köpfige Raceblock, Punkt 6.00 Uhr, ins Rennen geschickt. 




Ich kam ganz gut weg und nach den beiden Kreisverkehren Richtung Sala ging es auf die längere Gerade in Richtung Pisignano, wo es die ersten scharfen Tempowechsel zu meistern galt. Leider konnte ich aus Platzgründen bis hierhin nicht weiter nach vorne fahren, was sich nun etwas rächte, da die Tempowechsel ab Reihe 15 sehr hektisch wurden und enorm viel Leistung abforderten. Da fährt es sich in den ersten Reihen bedeutend ruhiger, aber ich kam einfach nicht weiter nach vorn. 3-4 Kreisverkehre weiter, so bei Kilometer 20 gab es dann den ersten Sturz. Ca. 10 Meter vor mir schmierten 4 Fahrer über den Asphalt bzw. quer durchs Feld und auch ich sah mich schon im hohen Bogen über den Bügel segeln. Ich griff reflexhaft und ziemlich hart in die Bremsen, schlidderte akrobatisch durch die einzige sich bietende Lücke und konnte kaum glauben da nicht auch dran glauben zu müssen. Nachdem ich durchgeatmet hatte gleich die nächste Schrecksekunde als ich meine Vorderradbremse checkte die beim harten Anbremsen spürbar nachgab. Cheiße, war wohl etwas zu hart, denn der Zug meiner AX Leichtbaubremse rutschte dabei 1cm aus dem Joch. Den Bremshebel konnte ich jetzt jedenfalls bis zum Unterlenker ziehen. Gar nicht gut wenn man mit 55 km/h über die Landstraße bolzt und noch 9 knackige Abfahrten zu bewältigen hat. Als Sofortlösung schraubte ich erst mal den Zugbegrenzer soweit wie möglich heraus, was die Bremse zwar etwas nachstellte aber die eigentliche Ursache natürlich nicht wirklich behob. Dazu hätte ich schon an einem Werkstatt-Servicepoint anhalten müssen, aber da wäre die Gruppe weg gewesen und der Zug zur guten Platzierung abgefahren! Naja, so halbwegs konnte ich jetzt wieder bremsen, und so wollte ich die erste Abfahrt abwarten und mal sehn wie´s geht.

Die Bremse war aber nicht mein einziges Problem. Auch das Feld hatte sich nach dem Sturz gestreckt und ich fand mich plötzlich in der Verfolgergruppe wieder. Die folgende Aufholjagt ging auch nicht ganz spurlos an mir vorbei, da wir ca. 10km ackerten um wieder an die 100 köpfige Spitzengruppe anzudocken. Kurz vorm ersten Anstieg waren wir endlich dran, aber über Bertinoro und Polenta wurde natürlich auch nicht gebummelt, was keine Zeit zum verschnaufen lies. Die erste Abfahrt ging dann besser wie gedacht und im Flachstück zum Rivoschio konnte ich erst mal durchatmen und 2 Gels verhaften, was mich wieder etwas aufbaute.

Ich hatte bereits spürbar Federn gelassen und machte mir große Sorgen um meine Bremse und die steile Abfahrt vom Rivoschio. Erst mal ging es natürlich in den Anstieg an dem sich das Feld deutlich entzerrte und sich Gruppen bildeten. Ich konnte hier viele Fahrer hinter mir lassen und oben angekommen fand ich mich zwischen 2 Gruppen wieder. Kam mir dort ganz gelegen, da ich nun allein in der Abfahrt war und „die Reste“ meiner Vorderradbremse in Ruhe testen konnte. Im oberen, schnellen Teil ging das ganz gut, im unteren segelte ich beinahe in die Leitplanke. Beim harten Anbremsen vor der letzten Serpentine biss die Vorderradbremse nun plötzlich zu und hob das Hinterrad so weit aus, das die Zuschauer an der Leitplanke bereits Platz für meinen Einschlag machten. Mit viel Glück und noch weniger Können fuhr ich quasi auf dem Vorderrad durch die halbe Kurve, bevor die Erdanziehung mein Heck wieder in Richtung Asphalt zog. Dass hier nicht schon alles vorbei war,….pures Glück!



Nach einem kurzen Flachstück ging es in den 3. Anstieg nach Ciola, wo ich um den Anschluss zu einer größeren Gruppe kämpfte, den ich aber bis zur folgenden Abfahrt nicht ganz herstellen konnte. Wie schon gesagt, eine wirklich extreme Leistungsdichte bei diesem Rennen. Die Abfahrt in Richtung Barbotto konnte ich somit wieder allein fahren und so langsam musste ich mir auch Gedanken machen wie es denn weitergehen sollte. Fahren wollte ich natürlich die 200km Schleife, aber ein Blick hinüber in Richtung San Leo war dann schon ernüchternd, denn da regnete es aus Eimern. Die Abfahrt vom Leo nach Secchiano wäre mit defekter Bremse schon bei trockenen Bedingungen grenzwertig, aber bei Regen und mit meinen Lightweights glatter Selbstmord. Somit war bereits am Fuß des Barbotto die Entscheidung gefallen „nur“ die 135km zu fahren. Shit happens aber Sicherheit geht nun mal vor! Oben am Barbotto stand wie ausgemacht Anne mit frischen Getränken die ich dringend nötig hatte. 90km und 2100hm lagen jetzt hinter mir und die folgende 10 km lange Höhenstraße bis Sogliano konnte ich in einer kleinen 5er Gruppe regionaler Fahrer recht zügig hinter mich bringen. Leider bogen diese am Abzweig Sogliano auf die Langstrecke ab, da stand der Straßenfahrer allein im Wind. Ich überlegte noch kurz meine Entscheidung zu revidieren, aber da war ich schon vorbei am Abzweig. Mit Schwung über die Welle in Sogliano gedrückt, 2-3 Kurven und Abfahrten, dann wunderte ich mich dass ich nach vorn und hinten keine Fahrer mehr sichten konnte. Naja, nicht verrückt machen lassen, ich kenne ja die Strecke und fuhr erst mal im Kampftempo weiter auch wenn der Gegenwind mir ganz schön zusetzte. Als ich nach 5 Minuten Alleinfahrt allerdings immer noch keine Gruppe in meiner Verfolgung ausmachen konnte, wurde ich so langsam unruhig. Hatten die Italiener mal wieder das Regolamento geändert und Griglia Rossa darf nur Langstrecke fahren? Als nach 5 weiteren Minuten noch immer keine Gruppe von hinten kam, hatte ich das Rennen bereits abgeschrieben und etwas rausgenommen. So ein Misst, hätte ich bloß nochmal die Regeln nachgelesen, dachte ich, als ich über die Schulter blickte und eine 10 köpfige Gruppe anfliegen sah. Erleichterung! Schnell nochmal verköstigt, dann reihte ich mich in die Gruppe ein die schon recht schnell unterwegs war. Komisch, war ich da schneller wie gedacht unterwegs? Das 35km Flachstück zurück nach Cesenatico hätte ich jedenfalls nicht allein im Wind bewältigen können, die Gruppe hätte mich nach wenigen Kilometern gestellt und geparkt!

So ging jeder noch mehrmals durch die Führung bevor es in Cesenatico ans Finale ging. Die Einfahrt auf die Zielgerade ist immer etwas eng, also versuchte ich in Sicherer Position durch die Kurve zu gehen was Sprinttaktisch sicher nicht die beste Entscheidung war. Platz 6 im Gruppensprint reichte final für Platz 38 der Gesamtwertung und 10 in der AK. In Anbetracht aller Umstände bin damit wirklich zufrieden. Im nächsten Jahr mit hoffentlich mehr Glück.

Wer später bremst ist länger schnell!

Bis die Tage…

Euer Straßenfahrer

Alle Infos zum Rennen guckst Du hier: 


Montag, 6. Mai 2013

8. Halden Bike Marathon Löbichau



 







 


Schade, denn es lief ganz gut beim Haldenrennen.

Doch leider verteilte ich bereits in der Einführungsrunde die Dichtmilch meines Hinterreifens in hohem Bogen über das Fahrerfeld, was erst mal nicht so tragisch war – also für mich, da sich dieser wieder dichtete und ich ohne nachpumpen in die erste Runde gehen konnte. Nach den ersten Tempoverschärfungen fand ich mich in der Spitzengruppe wieder, deren Tempo ich ganz gut gehen konnte, auch wenn sich das Heck mittlerweile etwas schwammig anfühlte – was mich doch etwas beunruhigte. Vorne dabei waren die Feuerwerker Heinke und Hermann, Teamkollege Dr.O., Sebastian Küfner vom VK Racing Team, Lars Brödner von den Biehlers und Ronald Kunz von den Hartensteinern.  Kurz vor der ersten Haldenauffahrt verabschiedete sich mein Race King dann gänzlich, ich mich notgedrungen von der Spitzengruppe und im Nachgang vom Rennen, da nach einem gefühlten viertelstündigen Reparaturstopp der Zug nach vorne  - samt Anschlussverbindung - abgefahren war. Ich überlegte noch schnellste Frau zu werden, aber dafür hätte mir die liebe Laura bestimmt die Augen ausgekratzt.

Beim nächsten Haldenritt fahre ich die Protection-Variante, ich schwör!


Euer Straßenfahrer

Alles zum Rennen und die beachtlichen Teamergebnisse des Teams-Stein-Bikes guckst Du hier: http://www.radsport-altenburg.de/