Freitag, 21. Oktober 2011

29.05.2011, Markersbach

13. Erzgebirgsradrennen Markersbach

Bei Kaiserwetter stand ich am Sonntag zum ersten Mal am Start des Erzgebirgsradrennens in Markersbach. Die 47km Runde mit dem langen Anstieg zum Fichtelberg sollte mir liegen und ich hatte mich, eine Woche nach dem letzten Straßenrennen in Italien, ganz gut regeneriert. Eine stark besetzte Startaufstellung kündigte ein schnelles Rennen an.

Der Start erfolgte 11:30 Uhr neutralisiert. Nach der Freigabe kam ich gut weg und ordnete ich mich an ca. 10er Position in der Einfahrt zum Oberbecken ein. Das Tempo am ersten Anstieg war noch moderat und so zog nur der enge Waldweg das Feld auseinander. Ein kurzes Stück flach um das Oberbecken und es ging in die Abfahrt zum Ephraimhaus. In der schnellen Abfahrt, auf der mit Schotter bedeckten Piste, spielte ich meine kompletten  „Straßenfahrerqualitäten“  aus und gab einigen Fahrern etwas Vorsprung für den folgenden Anstieg zum Fichtelberg. ;-)

Nach 500m waren diese wieder eingeholt und ich lag ca. 100 m hinter Teamkollege Dr.O. und weitere 200 m hinter der Spitzengruppe mit den „üblichen Verdächtigen der Erzgebirgischen MTB Szene“. Mit guten Beinen und immer an der Schwelle fahrend konnte ich den Abstand aber nur halten und nicht zufahren. So ging es weiter bis auf das Dach des Erzgebirges. Mit einer Minute Rückstand auf Dr.O. und Platz 12 in der Gesamtwertung ging es in die Abfahrt und auf den Weg zurück nach Markersbach. Der Vorsprung auf den hinter mir Platzierten sollte reichen um sorglos in die Abfahrt zu gehen und die Verfolgung der vor mir liegenden aufzunehmen.

200 Meter Abfahrt auf dem Schotterstück und „wieder“ ließ mich mein Reifen im Stich! Wie schon in Löbichau ein Riss den die Milch nicht schließen konnte! Also Laufrad raus und Schlauch rein! Nach dem das Bike wieder startklar war, lag ich dann leider nur noch auf Platz 43, AK16 den ich mit knirschenden Zähnen ins Ziel fuhr. Ein Wunder das nicht auch der Schlauch, der sich durch den Riss drückte, noch mal Problemen machte.

Für Teamkollege Dr.O., der den Abstand zur Spitzengruppe beinahe wieder schließen konnte, hat es für Platz 10, AK 3 gereicht.  Die Siegerehrungen im Festzelt waren vermutlich kurz vor dem Sonntagskrimi beendet…

Ein großes DANKE an Onkel Hans und „Meiners“ Mutsch für das Catering.

Fazit:

-          Schönes Rennen!
-          Mit Schwalbes RRON bin ich durch!
-          Form gut und weiter steigend!

Schade Schade!

der Lars

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